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NIKIPEDIA

LOVE IS EVERYWHERE

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ÜBER MICH

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Eine Reise lebt man drei Mal:


Während man davon träumt, auf Reisen selbst und immer dann, wenn man in Erinnerungen schwelgt.


Und so mache ich mich auf - nach einem Jahr voller Höhen und Tiefen, geprägt von Abschied und Neubeginn - einen lang gehegten Traum in die Tat umzusetzen.


Ich weiß nicht genau was mich erwartet und auch noch nicht so genau wohin es mich verschlägt. Die privaten Umbrüche und die Veränderungen in der Arbeit haben die letzten Monaten meine gesamte Energie vereinnahmt und so starte ich die Reise nahezu ungeplant - im Geiste offen, im Herzen meine Liebsten und den Rücken voll beladen.


Im Sinn habe ich Kuba, Peru, Bolivien, Argentinien, Neuseeland, Vietnam.


Ich habe einige wenige Eckpunkte vorab gebucht - den Rest möchte ich flexibel unterwegs entscheiden. Jeder der mich kennt, weiß nur zu gut, dass das genau das Gegenteil von dem ist, wie ich sonst agiere. Das war die alte Nina - wie die neue so drauf ist, weiß ich selbst noch nicht so genau.


Vielleicht ist es aber auch genau das was ich brauche... einfach nur fühlen und mich mal treiben lassen, keine Pläne schmieden und darauf vertrauen, dass alles zur richtigen Zeit und aus dem richtigen Grund zu mir kommt - positives wie auch negatives.


Ganz nach dem Motto: Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen und manchmal muss man ihnen ein Stück entgegen gehen!


Bis bald! 

#loveiseverywhere

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Es ist soweit! (Tag 1 - 4)

  • Autorenbild: Nikolina Grafl
    Nikolina Grafl
  • 31. Okt. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 17. Nov. 2019

Zürich & Havanna

Erkenntnis Nr. 1: Es kommt immer anders als gedacht!


Aufgeregt und überdreht fahren wir am Morgen zum Flughafen, um dort festzustellen, dass unser Flug aufgrund des Nebels 1 Stunde Verspätung hat. Unser Weiterflug von Zürich nach Havanna ist in Gefahr...

Kein Problem, denke ich mir da noch, aber es kommt wie es kommen musste - wir verpassen unseren Flieger in Zürich und es gibt an diesem Tag keine freien Plätze mehr auf anderen Flügen. So müssen wir eine Nacht in Zürich übernachten.

Kein Problem, dann sehen wir uns eben Zürich an - ich war eh noch nie in der Schweiz. Wir informieren noch unsere Unterkunft in Havanna und organisieren eine Abholung vom Flughafen - eben alles 1 Tag später.


Am Flughafen angekommen wartet aber niemand auf uns - kein Problem, denken wir uns und nehmen eben ein Taxi zur Unterkunft. Dort angekommen ist unser Zimmer trotz Vereinbarung nicht mehr verfügbar - kein Problem die Vierte. Nach langem hin und her und nachdem dann doch noch ein anderes Zimmer für uns gefunden wurde, gönnen wir uns in der Innenstadt ein paar Mojitos und fallen danach tot um.

Mein erster Eindruck von Havanna - es riecht überall nach Diesel und Scheiße :-) Abgesehen davon ist Havanna einfach ein Traum! Mal ist man sich aufgrund der in Trümmer liegenden Gebäude nicht sicher, ob man nicht eher in Aleppo gelandet ist und dann wieder zeigt sich die Stadt von ihrer schönsten Seite - prunkvoll und idyllisch, bunt und laut, singende und tanzende Leute an jedem Eck und das beste natürlich: Bunte Oldtimer so weit das Auge reicht.


Wir spazieren ohne Plan durch die Straßen Havannas und schaffen es dennoch, alle wichtigen Sehenswürdigkeiten ohne Stress zu besichtigen. Unser Plan für diese Reise ist kein Plan. Wir nehmen uns vor, uns bei allen Entscheidungen von unserem Bauchgefühl leiten zu lassen.

Nach einem mega Essensflop, weil wir uns überreden ließen, obwohl es sich nicht stimmig angefühlt hat, beschließen wir, nur noch Sachen zu machen, bei denen unser Bauch deutlich JA! sagt.

Wir landen abends schließlich zufällig in einer coolen Bar, singen gemeinsam mit der Pirates Crew und genießen den cuban lifestyle.


Obwohl wir uns fühlen als hätten wir eine Zeitreise gemacht, gelingt es uns d nicht so recht in Kuba anzukommen und zu entspannen... wobei die vielen Mojitos da schon hilfreich sind.

Nach 2 Tagen in Havanna haben wir genug von der Großstadt und holen unseren Mietwagen vom Flughafen. Leider ist unser Auto noch nicht ganz fertig sagt man uns und vertröstet uns noch 10-15 Minuten.

Kein Problem denken wir uns wieder mal, aber es wurde doch noch zum Problem...

Erkenntnis Nr. 2: Aus 10 Minuten in Kuba können auch durchaus 3 Stunden werden :-)

Anfangs bleiben wir ganz ruhig und entspannt, nach fast 3 Stunden reißt dann auch mein neuerdings sehr langer Geduldsfaden - danach geht alles plötzlich ganz schnell!


Total erledigt und noch leicht genervt machen wir uns auf nach Pinar del Rio... Musik ganz laut aufgedreht und alles ist wieder im Lot! #loveiseverywhere

1 Comment


penkava.20
Nov 01, 2019

sehr spannend von deiner Reise zu lesen ! gefällt mir... freu mich schon zu lesen wie's weiter geht... glg Uschi :-)

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