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LOVE IS EVERYWHERE

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ÜBER MICH

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Eine Reise lebt man drei Mal:


Während man davon träumt, auf Reisen selbst und immer dann, wenn man in Erinnerungen schwelgt.


Und so mache ich mich auf - nach einem Jahr voller Höhen und Tiefen, geprägt von Abschied und Neubeginn - einen lang gehegten Traum in die Tat umzusetzen.


Ich weiß nicht genau was mich erwartet und auch noch nicht so genau wohin es mich verschlägt. Die privaten Umbrüche und die Veränderungen in der Arbeit haben die letzten Monaten meine gesamte Energie vereinnahmt und so starte ich die Reise nahezu ungeplant - im Geiste offen, im Herzen meine Liebsten und den Rücken voll beladen.


Im Sinn habe ich Kuba, Peru, Bolivien, Argentinien, Neuseeland, Vietnam.


Ich habe einige wenige Eckpunkte vorab gebucht - den Rest möchte ich flexibel unterwegs entscheiden. Jeder der mich kennt, weiß nur zu gut, dass das genau das Gegenteil von dem ist, wie ich sonst agiere. Das war die alte Nina - wie die neue so drauf ist, weiß ich selbst noch nicht so genau.


Vielleicht ist es aber auch genau das was ich brauche... einfach nur fühlen und mich mal treiben lassen, keine Pläne schmieden und darauf vertrauen, dass alles zur richtigen Zeit und aus dem richtigen Grund zu mir kommt - positives wie auch negatives.


Ganz nach dem Motto: Man muss die Dinge nehmen wie sie kommen und manchmal muss man ihnen ein Stück entgegen gehen!


Bis bald! 

#loveiseverywhere

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Der beste Plan, ist kein Plan (Tag 7 - 10)

  • Autorenbild: Nikolina Grafl
    Nikolina Grafl
  • 19. Nov. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Dez. 2019

Matanzas, Cienfuegos & Trinidad


Etwas wehmütig und erledigt kommen wir in Matanzas an und es ist bereits finster - wir wollten eigentlich nie nachts nach einer Unterkunft suchen müssen, aber die letzte Nacht fordert eben ihren Tribut. Matanzas ist riesig und wir haben keinen Plan wo genau wir anfangen sollen zu suchen.


Wir bleiben erstmal stehen und checken die Karte ab und beschließen in Strandnähe zu suchen. Auf dem Weg Richtung Strand fahren wir bei einem netten Häuschen mit einem B&B Schild vorbei und denken beide für uns selbst, das wär doch was. Aber wir hatten ja ganz strukturiert und geplant eine andere Gegend auserwählt, also fahren wir dort auch hin (Bauchgefühl schon wieder vergessen lol).


Nachdem wir erfolglos ein paar Runden gedreht haben, bleiben wir wieder etwas verzweifelt stehen und ich sage zu Tamara - da war doch dieses nette B&B. Sie meint sofort, ja da wollte ich auch am liebsten hin. Gesagt getan.


Eine liebe Oma (Rita) öffnet uns die Tür, hat aber keine freien Zimmer mehr. Sie organisiert uns aber eine Unterkunft bei Freunden und lädt uns für den nächsten Morgen zum Frühstück ein. Perfekt!

Beim Abendessen beschließen wir, doch nicht in Matanzas zu bleiben, weil uns die Stadt einfach nicht gefällt. Stattdessen wollen wir am Playa Larga auf dem Weg nach Cienfuegos halten und lieber dort entspannen.

Rita bereitet uns am nächsten Morgen ein köstliches Frühstück und bucht uns ein Zimmer bei einer befreundeten Familie in Cienfuegos. Danke Oma Rita! #loveiseverywhere

Wir werden kurz vor Ankunft von David aufgehalten. Angeblich gibt es eine Straßensperre und wir müssen anders fahren. Er bietet uns an, uns zu begleiten und uns auf dem Weg eine Krokodilfarm und einen Kolibrigarten zu zeigen. Nicht 100%ig sicher sagen wir trotzdem zu.


Die Krokodilfarm war natürlich ein Reinfall, die Kolibris waren großartig - der Strand wieder ein Flop. Erkenntnis Nr. 4: Nicht alles, was im Reiseführer steht, ist sehenswert!

Wir fühlen uns unwohl und werden David schnell wieder los. Der Strand gefällt uns auch nicht, also beschließen wir direkt nach Cienfuegos weiter zu fahren... dort gibt es auch Strände denken wir uns. Wir werden nicht enttäuscht werden!



Wir kommen bei einer ganz lieben, deutschsprachigen Familie unter, die uns einen tollen Strand empfiehlt - dort verbringen wir den restlichen Nachmittag und entspannen erstmal etwas. Cienfuegos ist auch absolut sehenswert und wunderschön!



Am Abend fährt uns der Familienvater noch in einen Club, wo wir das erste Mal in Kuba tatsächlich ohne Insider fortgehen. Wir sind natürlich die einzigen weißen Mädels hier *Gringas*, aber das hindert uns nicht daran, wieder bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Hier im Club treffen wir zum ersten Mal auf Yoel - ein Tanzlehrer der in Spanien lebt. Er bietet uns an, uns Trinidad zu zeigen und uns zu begleiten. Der Bauch sagt ja...


Nach dem Frühstück holen wir also Yoel ab und fahren zu dritt nach Trinidad - Yoel hat uns bereits Zimmer bei einer befreundeten Familie gebucht. Aufgrund der Kulturwochen gibt es zahlreiche Straßensperren und so müssen wir mehrmals nach dem Weg fragen - 3x davon bleiben wir beim selben Restaurant stehen und lernen hier das erste Mal Mauro kennen - er ist hier Barkeeper.

Wir verbringen den restlichen Tag mit Yoel am Strand in Trinidad, bevor es am Abend nach dem Essen (in Mauros Restaurant) in einen Club in einer Höhle geht. Geniale Location!! Dort feiern wir wie gewohnt bis in die frühen Morgenstunden mit reichlich Rum. Die Partys und die Musik hier sind einfach sensationell!! Im Club treffen wir wieder zufällig auf Mauro - er wird uns ab hier die nächsten Tage begleiten und noch eine bedeutende Rolle in Tamaras Leben spielen...



Wir verbringen den ganzen nächsten Tag zu viert am Strand und gönnen uns dort noch ein leckeres Abendessen - mein Fisch sollte mir noch zum Verhängnis werden, aber das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.


Abends fahren wir nach Sanctus Spiritus zu einer Studentenparty - same same, but different :-) Die Kubaner wissen einfach wie man feiert und wir sind wieder mal die einzigen Gringas weit und breit...


Spoiler: meine nächsten Tage sind geprägt von Erinnerungen an den Fisch ;-)

2 Comments


yvonne.sedlatschek
Nov 26, 2019

Wer braucht schon einen Plan 🙈

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penkava.20
Nov 19, 2019

..na dann schreib bald mal weiter .. bin schon auf die Fisch-Geschichte gespannt... ich vermute die ist so ähnlich wie die Zahnweh-Geschichte... lach... viel Spass weiterhin auf der Reise.. und immer wieder echt coole Fotos ... lg u.

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